Eurotisches – Finanzierungsmöglichkeiten
Entnahme aus der allgemeinen Rücklage
Im Jahr 2010 waren für die Freibadsanierung Haushaltsmittel in Höhe von 660.000 Euro vorgesehen, die Haushalte für 2011 und 2012 enthielten dagegen keine Mittel für das Freibad.Die für die Badsanierung benötigten Mittel könnten auch aus der allgemeinen Rücklage entnommen werden. Es handelt sich dabei um eine Finanzreserve der Stadt Zschopau, über deren Verwendung der Stadtrat entscheiden muß.
Kreditaufnahme
Die Stadt Zschopau könnte für die Sanierung der Anlage einen Kommunalkredit mit einer Laufzeit von 15 Jahren aufnehmen. Die aktuelle Pro-Kopf-Verschuldung (aktuell ca. 120 EUR) würde sich zwar dadurch wesentlich erhöhen, aber die Gesamtverschuldung pro Einwohner bliebe immer noch wesentlich unter dem Wert vergleichbarer Städte in unserer Region. Außerdem wäre der Zinssatz von 1 % sehr günstig.
Spenden
Bei der Errichtung des Bades wurden über eine Tombola im Laufe von 20 Jahren mehr als eine Million Lose verkauft, die Mittel standen für die Inbetriebnahme und Erhaltung des Bades zur Verfügung. Auch jetzt wäre es möglich, einen Teil der anfallenden Kosten durch Spenden zu decken. Für Spendenüberweisungen wurde ein entsprechendes Konto eingerichtet:
Kontoinhaber: | Frank Heyde BI Freibad ZP |
Kontonummer: | 35 |
Bank: | Volksbank Mittleres Erzgebirge eG |
Bankleitzahl: | 870 690 75 |
Verwendungszweck: | für Freibad Zschopau |
Bitte geben Sie bei Überweisungen im Verwendungszweck Ihre vollständige Adresse an. Selbstverständlich werden die eingegangenen Beträge nur für den angegebenen Zweck verwendet. Allerdings ist die Bürgerinitiative Freibad Zschopau nicht berechtigt, Spendenbestätigungen zur Vorlage beim Finanzamt auszustellen. Das ist erst nach der Gründung des Fördervereins Freibad Zschopau möglich. Falls Sie für Ihre Spende eine Spendenbestätigung benötigen, wenden Sie sich bitte direkt an die unter “Kontakt/Impressum” angegebene Adresse.
Fördermittel
Im Jahr 1993 stellte die Stadt einen Fördermittelantrag zur Badsanierung über 11 Millionen DM. Allerdings kam es nicht zur Auszahlung, weil man sich im Stadtrat über die Art und die Details der Umgestaltung (Sport- contra Erlebnisbad) nicht einigen konnte. Zwei weitere Förderanträge (1994: 10 Millionen 1995: 6 Millionen DM) wurden abgelehnt. Obwohl nach Aussage des Oberbürgermeisters bereits seit 1997 generell keine Möglichkeit mehr besteht, Fördermittel für eine Freibadsanierung zu erhalten, wurden die in letzter Zeit sanierten Bäder in Gornau (1 Mio. Gesamtkosten – Förderprogramm Konjunkturpaket-II) und Mittweida (5 Mio. Gesamtkosten – EU-Förderprogramm Stadtentwicklung) zum größten Teil mit Fördermitteln saniert.
Kommunalanleihen
Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung sind sogenannte Kommunalanleihen. Die Bürger leihen der Stadt ihr Geld und legen z.B. 10.000 Euro für 10 Jahre fest an. Sie erhalten dafür einen Zins, der über dem üblichen Marktzins für diesen Betrag und diese Laufzeit liegt. Die Stadt bürgt mit ihrem Steueraufkommen für die Rückzahlung der angelegten Gelder.
http://www.kredite-infoportal.de/kommunalanleihe/